Die beste Methode zur Früherkennung von Brustkrebs ist die Mammographie.

Frauen im Alter zwischen 50 und 69 Jahren können diese Untersuchung alle zwei Jahre in Anspruch nehmen.

Früherkennung von Brustkrebs

Gemeinschafts­praxis für Mammographie-Screeningin Jena | Thüringen

Dr. med. Susanne Wurdinger & Dr. med. Mathias Heiner

Seit Mai 2007 werden im Raum Thüringen-Süd-Ost alle Frauen zwischen dem 50. und 69. Lebensjahr im Rahmen des Mammographie-Screening-Programms zu einer speziellen Röntgenreihen­untersuchung eingeladen.

Ziel des Programms ist es, Brustkrebs möglichst früh zu entdecken, um ihn noch erfolgreich und schonend behandeln zu können.

Mammographie Screening Jena - Thüringen

Mobiles Mammographie-Screening

mobil
volldigital
reduzierte Strahlenbelastung

Die Mammobile sind wie die stationären Einheiten mit volldigitaler Technik ausgerüstet, deren Strahlenbelastung im Vergleich zu konventionellen Mammographie­geräten um 25 % geringer ist.

Mammobil

Aktuelle Standorte für das mobile Mammographie-Screening

Apolda

Aktueller Standort

Aufenthaltsdauer

Hildburghausen

Aktueller Standort

Aufenthaltsdauer

Weimar

Aktueller Standort

(vor dem ATRIUM)
 

Aufenthaltsdauer

Stationäres Mammographie-Screening und Abklärungs­standortein Jena, Gera & Meiningen

zentral
volldigital
reduzierte Strahlenbelastung

Alle Standorte sind mit hochmoderner, volldigitaler Technik ausgerüstet. Die Strahlenbelastung durch diese Geräte ist im Vergleich zu konventionellen Mammographiegeräten um 25 % geringer.

Abklärungsstandorte

Jena

Abklärungsstandort

Screening

Abklärungssprechstunden

Fragen & Termine

Gera

Abklärungsstandort

Screening

Abklärungssprechstunde

Fragen & Termine

Meiningen

Abklärungsstandort

Screening

Abklärungssprechstunde

Fragen & Termine

Screening nur für Teilnehmerinnen mit körperlicher Einschränkung und nach vorheriger Absprache

Was passiert, wenn bei Ihnen Auffälligkeiten festgestellt werden?

Stellen die Befunder Auffälligkeiten in der Mammographie fest, werden diese Fälle in einer Konsensuskonferenz vorgestellt und ein gemeinsamer Beschluss über eine notwendige Abklärungsmaßnahme getroffen.

Diese Frauen werden in die zuständige Abklärungseinheit eingeladen und von einem unserer Programmverantwortlichen Ärzte untersucht. Es handelt sich hierbei zunächst um weitere bildgebende Verfahren, eine Ultraschalluntersuchung und z.B. eine Vergrößerungsaufnahme des fraglichen Areals der Brust, sowie gegebenenfalls um eine Probennahme von Gewebe, die so genannte Biopsie.

Nur bei 5 von 30 zur Abklärung eingeladenen Frauen wird ein Karzinom festgestellt.

Die Befunde aller Patientinnen, bei denen eine Gewebeprobe erforderlich war, werden in einer multidisziplinären Fallkonferenz vorgestellt. Die beteiligten Ärzte (Radiologen / Operateure / Pathologen) verständigen sich dort auf die notwendige Therapie.

Wird im Ergebnis dieser Fallkonferenz ein chirurgischer Eingriff empfohlen, erhält die Patientin eine Beratung über weitere Therapieoptionen.

Den Arzt und die Klinik des Vertrauens zu finden, ist keine leichte Entscheidung.

Wir versuchen behilflich sein, indem wir die verschiedenen Brustzentren bzw. Kliniken, die an der Versorgung unserer Patientinnen beteiligt sind, anhand von konkreten Daten in einer Broschüre näher vorstellen. Diese wird im Bedarfsfall bei der Abklärungssprechstunde ausgehändigt.

Unsere Mammographie-Screening-Praxis

Die Gemeinschaftspraxis für Mammographie-Screening, die Zentrale für das Screening in der Region Thüringen Süd-Ost, befindet sich in Jena am Carl-Zeiß-Platz 16.

Zur Versorgung unserer Region sind drei mobile Einheiten, die sogenannten Mammobile unterwegs. Sie wechseln ihre Standorte nach einem definierten System.

Weiterhin arbeiten zwei stationäre Mammographie-Einheiten in Jena und Gera.

Für Klientinnen mit Handicap besteht die Möglichkeit der Screening-Mammographie in unseren Praxen in Jena und Gera, sowie in einer Zusatzeinheit am Klinikum in Meiningen.

Mammographie-Screening-Praxis

Die Programmverantwortlichen Ärzte

Verantwortlich für das Screening-Programm einer definierten Region sind „Programmverantwortliche Ärzte“ (PVÄ). Ihnen wird ein Versorgungsauftrag erteilt, der die notwendige ärztliche Behandlung und Betreuung der Frauen einschließlich Information und Aufklärung sowie die übergreifende Organisation und Steuerung der medizinischen Versorgung beinhaltet.

Für unsere Region Thüringen-Süd-Ost ist das eine Gemeinschafts­praxis mit zwei PVÄ:

Dr. Susanne Wurdinger

Dr. Susanne Wurdinger

Fachärztin für Diagnostische Radiologie
Dr. Mathias Heiner

Dr. Mathias Heiner

Facharzt für Frauenheilkunde und Geburtshilfe
Dr. Anne Beese

Dr. Anne Beese

Fachärztin für Frauenheilkunde und Geburtshilfe

Unser Team ist für Sie da

Bei der Screening-Untersuchung werden die Teilnehmerinnen von speziell geschulten Medizinisch-Technischen-Radiologie­assistentinnen (MTRA) geröntgt.

Christel Funk

Christel Funk

Screening-Koordinatorin

Sybille Huschke

Sybille Huschke

Leitende MTRA

Dipl.-Biol. Sandra Renner

Dipl.-Biol. Sandra Renner

Wissenschaftliche Mitarbeiterin

Christiane Klose

Christiane Klose

Anmeldung

Dorit Koch

Dorit Koch

Anmeldung

Jenny Schleitzer

Jenny Schleitzer

Radiologische Fachkraft

Cindy Hirschfeld

Cindy Hirschfeld

Radiologische Fachkraft

Stefanie Brösicke-Roßbach

Stefanie Brösicke-Roßbach

MTRA

Desanka Nikolič

Desanka Nikolič

MTRA

Christiane Ludwig

Christiane Ludwig

MTRA

Sabine Müller

Sabine Müller

MTRA

Cornelia Voigt

Cornelia Voigt

MTRA

Franziska Henniger

Franziska Henniger

MTRA

Juliane Kömpf

Juliane Kömpf

MTRA

Tina Oechsner

Tina Oechsner

MTRA

Sophia Krause

Sophia Krause

MTRA

Carmen Knoth

Carmen Knoth

MTRA

Kerstin Caspari

Kerstin Caspari

MTRA

Sandra Morgenroth

Sandra Morgenroth

MTRA

Tina Heym

Tina Heym

MTRA

team-hoehn

Juliane Höhn

MTRA

team-opitz

Nicole Schwalb-Opitz

MTRA

Informationen zum Mammographie-Screening

Brustkrebs ist in Deutschland die häufigste Krebserkrankung bei Frauen. Im Laufe ihres Lebens erkranken etwa 10 % aller Frauen daran, die meisten jenseits des 50. Lebensjahres.

Um die Sterblichkeit von Frauen an Brustkrebs durch Früherkennung zu senken, wurde das qualitätsgesicherte Mammographie-Screening-Programm auf der Grundlage eines einstimmigen Beschlusses des Deutschen Bundestages und des Bundesrates im Jahr 2002 eingeführt.

Erklärung und Bedeutung

Der Begriff „Screening“ bedeutet, dass eine bestimmte Untersuchung (hier die Mammographie) allen Menschen (hier Frauen) einer Altersgruppe ohne Krankheitsanzeichen angeboten wird, um so eine Krankheit (hier Brustkrebs) frühzeitig erkennen und gut behandeln zu können.

Durch das Screening auf Brustkrebs ist es möglich, Frauen zu finden, die bereits erkrankt sind, jedoch bisher noch keine Anzeichen auf die Erkrankung entdeckt wurden. Verhindert werden kann die Entstehung von Brustkrebs dadurch jedoch nicht.

Im Rahmen des Mammographie-Screening-Programms haben Frauen, die zwischen 50 und 69 Jahre alt sind, alle zwei Jahre Anspruch auf eine Mammographie-Untersuchung zur Früherkennung von Brustkrebs.

Bei der Mammographie wird die weibliche Brust geröntgt. Nach heutigem Wissensstand sind andere Methoden für das Brustkrebs-Screening nicht geeignet.

Das in Deutschland aufgebaute Programm entspricht höchsten Qualitätsanforderungen unter Einbeziehung der EU-Leitlinien.

Solche Anforderungen sind beispielsweise:

Die Teilnahme der Frauen am Screening-Programm ist freiwillig. Gesetzlich Versicherte erhalten die Untersuchung kostenlos. Für privat Versicherte können individuelle Regelungen gelten.

Das Mammographie-Screening-Programm wird von den Krankenkassen und den Kassenärztlichen Vereinigungen getragen.

Ablauf der Mammographie Untersuchung

Einladung

Regelmäßig, im Abstand von zwei Jahren, erhalten die anspruchsberechtigten Frauen, d. h. die zwischen 50 und 69 Jahre alt sind, eine schriftliche Einladung zur Brustkrebsfrüherkennung im Rahmen des Mammographie-Screenings.

Der Brief wird von der sogenannten „Zentralen Stelle“ verschickt. Sie ist für den Versand und die Organisation der Einladungen im Mammographie-Screening zuständig. Die Daten erhält die Zentrale Stelle von den örtlichen Melderegistern.

Gemeinsam mit der persönlichen Einladung wird ein Merkblatt, das über Hintergründe, Ziele und Inhalte des Programms informiert, versandt. Es ist wichtig, die Einladungsbroschüre aufmerksam zu lesen, um informiert über die Teilnahme an der Untersuchung selbst entscheiden zu können. Die Teilnahme ist freiwillig.

In der Einladung wird ein Termin für die Untersuchung vorgeschlagen und die zuständige Mammographie-Einheit sowie die entsprechende Adresse benannt. Entscheidend für die Auswahl der Mammographie-Einheit ist der Hauptwohnsitz.

Die für unsere Screening-Region zuständige Zentrale Stelle befindet sich in Weimar.

Mammographie

Die zur Screening-Untersuchung erschienenen Frauen werden von unseren Medizinisch-Technischen-Radiologieassistentinnen (MTRA) geröntgt. Es werden von jeder Brust 2 Aufnahmen in verschiedenen Positionen erstellt. Anschließend begutachten zwei Befunder unabhängig voneinander die Aufnahmen.

Das ist eine verantwortungsvolle Aufgabe, die entsprechend Zeit braucht. Deshalb kann ein Ergebnis nicht sofort erwartet werden. In den Richtlinien zum Programm wird vorgeschrieben, das Ergebnis der Untersuchung innerhalb von 7 Werktagen zu übermitteln.

Eine unvorhergesehene Verzögerung kann jedoch möglich sein. Sollten Sie länger als zwei Wochen keinen Brief bekommen haben, wenden Sie sich bitte an unsere Praxis in Jena unter der Rufnummer 03641 628550.

Abklärung

Auffälligkeiten in der Mammographie werden durch die Programmverantwortliche Ärztin / den Programmverantwortlichen Arzt mithilfe von Zusatzuntersuchungen abgeklärt und gegebenenfalls histologisch durch eine Biopsie gesichert.

Behandlung

Bei behandlungspflichtigen Befunden werden qualifizierte, auf Brusterkrankungen spezialisierte Zentren empfohlen und nach Patientenentscheidung die Überweisung zur operativen Versorgung veranlasst.

Alle Frauen, deren Mammographien oder das Ergebnis der Abklärung als „unauffällig“ eingestuft wurden, werden für die nächste Screening-Runde vorgemerkt.

Gut zu wissen

Im Folgenden nennen wir Ihnen wichtige Adressen, Telefonnummern und Internetportale.

Zentrale Stelle für Screening

Falls Sie keine Einladung zur Screening-Untersuchung erhalten haben, aber gern teilnehmen möchten, oder wenn Sie den Ihnen vorgeschlagenen Termin ändern möchten, melden Sie sich bitte bei der Zentralen Stelle in Weimar unter der Rufnummer:

Für Informationen Ihrerseits können Sie die Zentrale Stelle auch über die folgende E-Mail-Adresse kontaktieren:

Kooperations­gemeinschaft Mammographie

Auf diesen Internetseiten wird über das Screening-Programm zur Brustkrebs­früherkennung und die Kooperations­gemeinschaft Mammographie informiert. Sie finden hier Informations­materialien wie die aktuelle Broschüre „Früherkennung von Brustkrebs. Was Sie darüber wissen sollten“ und wichtige Fachinformationen zu dem bundesweiten Programm zur Brustkrebs­früherkennung für Frauen zwischen 50 und 69 Jahren.

„Frauenportal“

Das Frauenportal bietet Textinformationen zum Screening Ablauf, zu Pro & Cons, zu Aktuellem im Newsroom, Infofilme, Grafiken und vieles mehr.

Video: Diagnosemethoden im Mammographie-Screening
Quelle: Kooperations­gemeinschaft Mammographie

© Gemeinschaftspraxis für Mammographie-Screening

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Hinweise
Die Einladungen werden etwa drei Wochen vor dem Untersuchungstermin verschickt. Anspruchsberechtigte Frauen, die keine Einladung erhalten haben und eine Teilnahme wünschen, wenden sich bitte an die Zentrale Stelle für Screening in Weimar, um dort einen Termin zu vereinbaren.

Stellvertretende ltd. MTRA (m/w/d)

Wir suchen ab sofort eine MTRA (m/w/d) auch als Vertretung für leitende MTRA aus dem Raum Jena.

Voraussetzungen
Aufgaben
Vorteile

Bewerbungsadresse

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